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Fiducia Marathon in Karlsruhe am 22.09.2013

mit vier Laufenden des TV Riegels. Ein Bericht von Vanessa Braun.


Persönliche Eindrücke vom Halbmarathon – zusammengefasst von Vanessa Braun

Es sollte ein unvergesslicher Lauftag werden, den die vier Riegler Starter des TV
Riegels am 22. September 2013 erlebten.
Pünktlich um 9:00 Uhr fiel der Startschuss bei bestem Wetter, sonnig und etwa 15
Grad. Im Verlaufe des Tages sollte es noch wärmer werden und sonnig bleiben.

Für Robert, Armin, Guido und mich ist dieser Lauf eine weitere Etappe für unsere
Vorbereitung für den Frankfurt-Marathon Ende Oktober.

Für Robert verlief der Lauf zufriedenstellend, er konnte seine angestrebte Zeit
erreichen und hatte somit eine Endzeit von 01:44:47.

Positiv am Baden-Marathon erlebte er die guten Parkmöglichkeiten nahe beim Start
und auch das Abholen der Startunterlagen, was reibungslos und ohne Wartezeiten
funktionierte.
Gleich nach Kilometer drei habe er in sein Tempo gefunden. Die Stimmung in der
Stadt und beim Zieleinlauf empfand er gut. Die Einbindung der Stadiontribüne, die
gut mit Zuschauern besetzt war sowie die Videoaufnahmen auf Großleinwand hätten
diese Wirkung unterstützt, so Robert.

Auf der Halbmarathonstrecke wäre als Verpflegung auch etwas zum Essen sinnvoll
gewesen, da es nur „Flüssiges“ gab.
Armin war mit seinem Lauf sehr zufrieden, fühlte sich gut und hatte Spaß. Er konnte
seine neue persönliche Bestzeit im Halbmarathon auf die Zeit von 01:49:17
ausbauen.

Im Vergleich zum Freiburg-Marathon sei der Baden-Marathon besser organisiert und
übersichtlicher, so Armin. Jedoch sei die Verpflegung unterwegs noch ausbaufähig.
Manchmal wäre die Laufstrecke sehr eng und die Unterhaltung auf der Strecke nicht
so vielfältig und zahlreich, was natürlich nicht zu den Hauptgründen der Teilnahme
zähle. Für jeden Laufenden gibt es als Anerkennung ein Funktionshirt.

Für Guido startete der Lauf hervorragend. Schon nach den ersten Kilometern war
klar, dass dies neue persönliche Bestzeit werden würde, wenn er dieses Tempo
halten konnte, was bis Kilometer 16 der Fall war. Durch den mittlerweile vielen
bekannten Zwischenfall der Deutschen Bahn, wurde sein Lauf unterbrochen.
Unerwarteter Weise gingen an einer Bahnschiene die Schranken runter. Viele Läufer
passierten trotzdem die Strecke, sodass der Zug eine Notbremsung machen musste,
was seine Weiterfahrt verzögerte. Der Zwischenfall hätte ohne diese etwa eine
Minute gedauerte, verzögerte sich nun aber auf gut acht Minuten. Danach war
Guidos Muskulatur von der ungewollten Pause erkaltet und an ein Weiterlaufen im
bisherigen Tempo nicht zu denken. Hinzu kam eine Wadenzerrung, die auf den
letzten Kilometern auch die eine oder andere Geh-Pause erforderte. Persönliche
Bestzeit – adieu! Daher 01:44:46.

Mein Lauf startete so wie ich ihn geplant hatte. Ich verfolgte den Ballon mit der
Marathonzeit von 3:59h, da mein Ziel war unter zwei Stunden zu laufen. Zu Beginn
lief ich dem Ballon noch hinterher, merkte aber, dass ich ihn bald erreichen würde,
ohne mein Tempo zu erhöhen. Als ich ihn bei Kilometer fünf erreicht hatte, lief ich bis
Kilometer zehn oder elf mit und merkte, dass ich mein Tempo noch erhöhen könnte.
Ich hatte das Gefühl, dass ich dieses Tempo gut bis zum Schluss durchhalte. So war
es auch – es reichte sogar noch für einen Schlusssprint, sodass ich meine neue
persönliche Bestzeit auf 01:56:25 verbessern konnte.

Trotz der „Zug-Panne“, muss fairerweise gesagt werden, dass der FIDUCIA Baden-
Marathon sehr gut organisiert ist und gern wieder besucht werden sollte. Das
Organisationsteam gibt sich viel Mühe und diese sollte belohnt werden!
Auf zum nächsten Baden-Marathon! Gudio hat den Gutschein schon, als
Entschädigung für die ungewollte Wartezeit!